Seine Lehre hat er noch in der Schweiz abgeschlossen und ist dann nach Afrika weil es ihm in der alten Heimat zu klein wurde.
Anfangs arbeitete er als Angestellter bei einem Schwarzen, bevor er die Gelegenheit bekam sich in einem Neubau selbst ständig zu machen. Doch bevor er einzog ging das Einkaufszentrum in dem Neubau Pleite und ein Friseur wurde nicht mehr gebraucht. Der Besitzer des Ladens, wollte die Einrichtung jedoch verkaufen und so erstand der Schweizer drei Waschbecken, einen Warmwasserboiler und diverse Kupferleitungen im Wert R5.000 oder heute 500€. Mit dieser Einrichtung zog er in seinen heutigen Laden in die bekannteste und bestbesuchteste Straße Kapstadts - Long Street - ein. Ein Besuch lohnt sich; nicht nur wenn man Sehnsucht nach der Heimat hat und einem schweizer Dialekt lauschen will.
"Studio One" - schwer zu finden in dem Getümmel der Long Street |
welcher wahrscheinlich genauso unverständlich ist, als afrikaans, nicht? :)
AntwortenLöschenEs ging eigentlich ganz gut, man hat ihn gut verstanden. :)
AntwortenLöschenEs war lustig nach so langer Zeit ausgerechnet in Südafrika einen schweizer Dialekt zu hören.